Was ist der Gewinn dieser Initiative für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen?
In der Hauptsache ist es das Verständnis für die Aufforderung Steiners in folgendem Satz und das Wissen, was zu unternehmen ist, um dieser Aufforderung auch nachzukommen.
„Der eigene Ätherleib des Erziehers muss – und das muss durch seine Seminarvorbildung geschehen -, er muss auf den physischen Leib des Kindes wirken können.“
(Heilpädagogischer Kurs : 2. Vortrag)
Welche Werkzeuge brauchen wir, um uns an die Arbeit machen zu können?
Wie bereiten wir unsere Wesensglieder so vor, dass sie optimal auf die Wesensglieder des Kindes wirken?
Intuitive Forschung
Ich möchte anhand einer Beschreibung meines Wegs zur intuitiven Forschung, der Schritt für Schritt stattgefunden hat, zum Kern des Themas kommen.
Ich arbeitete mit einem taubstummen Klienten, als in mir die Frage aufblitzte: Wie können wir eigentlich miteinander in Kontakt kommen, wenn du taub und stumm bist und mir angeblich keine Antwort geben kannst? Und da wurde mir klar, dass ich meine Art und Weise zu arbeiten ändern musste, da der Klient von sich aus nichts ändern konnte.
Wie kommt man in Kontakt mit Menschen, die offenbar nur leibliche Anzeichen der Un- bzw. Zufriedenheit zeigen können? Und welche Berechtigung einzugreifen habe ich überhaupt?
Gibt es einen Weg, durch den ich tatsächlich eine Antwort von dir erfahren könnte, wissend dass sie tatsächlich von dir ist? Und welche Voraussetzungen gibt es, die die Objektivität dieser Mitteilungen sicher stellen können?
Und so habe ich mich auf den Weg der ‚moralischen Technik‘ begeben. Gleichzeitig hat sich für mich die Tür zur intuitiven Forschung geöffnet.
Was ich da alles erfahren habe, bildet die Grundlage dieses Angebots.